Mit dem Forschungsprojekt sollte ein fundierter Beitrag zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit, Umweltschutz und Beschäftigung bei Unternehmen der forst- und holzwirtschaftlichen Wertschöpfungskette geleistet werden.

Im Mittelpunkt des Projekts stand die Frage, wie durch neue Akteurskooperationen und innovative Formen der Kundenintegration neue Absatzmöglichkeiten für das Produkt Holz und neue Geschäftsfelder für Betriebe der Holz- und Waldwirtschaft erschlossen werden konnten. Es wurde untersucht, wie diese erfolgreich im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung zu gestalten waren. Eine zentrale Aufgabe des Projekts war die Entwicklung eines Wendeszenarios für die Holznutzung (analog der Energie- oder Ernährungswende). Dadurch sollte erstmals eine integrierte Analyse der Entwicklungen der Forst- und Holzwirtschaft unter dem Blickwinkel der Nachhaltigkeit vorgenommen werden.

Im praktischen Teil des Projektes wurden zentrale Herausforderungen der Erschließung von Zukunftsmärkten für die Wald- und Holzwirtschaft aufgegriffen und der Fokus lag dabei auf einer nachfrageorientierten Entwicklung des Holzmarktes im Bereich des Bauens. Mit einem Verbrauchsanteil von 60 Prozent war der Bausektor der Schlüsselbereich für den heimischen Holzabsatz, wobei noch erhebliche nicht erschlossene Wertschöpfungs- und Anwendungspotenziale bestanden. Hier formierten sich Kooperationen, Netzwerke und Allianzen verstärkt neu und gewannen für Innovationen zunehmend an Bedeutung.

More info