Ressourcen, Wirtschaften und Resilienz
Eine zukunftsfähige Wirtschaft braucht Innovationen, die Wohlstand und soziale Gerechtigkeit im Einklang mit planetaren Grenzen ermöglichen. Dies verlangt eine Entkopplung des Ressourcenverbrauchs vom Wirtschaftswachstum, neue Produktions- und Konsumpraktiken und neue Wohlstandsmodelle.
Die Sustainable Development Goals der UN-Agenda 2030 und Leitbilder des nachhaltigen Wirtschaftens weisen hierfür den Weg. Im Rahmen dieser Entwicklungskorridore stellen Konzepte und Praktiken der Dekarbonisierung, Circular Economy, Bioökonomie, Zero Waste, Green IT, Nachhaltiger Konsum und Industrielle Ökologie wichtige Leit- und Umsetzungsprinzipien dar.
Für ein Gelingen der Transformation besteht die Aufgabe darin, diese Konzepte in verschiedenen Wirtschaftsbereichen umzusetzen und anzuwenden. Dabei kommt der Früherkennung, dem Monitoring und der Bewertung technologischer, marktlicher, politischer und gesellschaftlicher Entwicklungen, der Analyse von Entwicklungspfaden und der Erarbeitung von zukunftsfähigen Handlungsstrategien sowie der Integration von Nutzern und Stakeholdern eine wichtige Bedeutung zu.
Antworten auf die vielfältigen Herausforderungen erfordern außerdem eine langfristige Perspektive auf Veränderungsprozesse, die die Resilienz von Wirtschaft und Gesellschaft gegenüber Krisen stärkt. Die Forschungsergebnisse liefern Orientierungen für unternehmerische, kommunale, zivilgesellschaftliche und politische Entscheidungsträger und werden im engen Austausch mit ihnen erarbeitet.
Team
Projekte
Im Folgenden wird eine Auswahl von Projekten aus den vergangenen fünf Jahren dargestellt. Eine vollständige Übersicht ist über die Suche abrufbar.