Britta Oertel

Forschungsleiterin

Zur Person

Britta Oertel studierte Informationswissenschaft und Geografie an der Freien Universität Berlin (MA, 1995).

Seit 1993 arbeitet sie am IZT, seit 1995 als wissenschaftliche Mitarbeiterin, seit 2001 als Forschungsleiterin. Derzeit leitet sie die Forschungsfelder “Öffentlichkeit & Kommunikation” sowie “Technikfolgenabschätzung, Partizipation & Evaluation” (letzteres gemeinsam mit Michaela Evers-Wölk).

Schwerpunkte ihrer Forschungsarbeit sind Zukunftsstudien und die Analyse von neuen Technologien in Wirtschaft und Gesellschaft. Dabei stehen die Abschätzung und Bewertung von Chancen und Gefahren sowie die wirtschaftlichen, sozialen und politischen Folgen im Mittelpunkt. Des Weiteren evaluiert sie Förderinitiativen und Programme zur Förderung der neuer Technologien und Energiewende u. a. im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie, der Europäischen Kommission, des WWF und der Medienanstalt Berlin-Brandenburg. Seit 2013 bearbeitet und leitet sie Projekte im Rahmen der Konsortialmitgliedschaft des IZT beim Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB).

Zu ihren Auftraggebern zählen u. a. der Deutsche Bundestag, Bundes- und Länderministerien (BMBF, BMWL, BMELV), Bundesämter wie das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung und das Bundesamt für Strahlenschutz und namhafte Unternehmen.

Ende 2014 wurde sie in den Fachausschuss Wissenschaft der Deutschen UNESCO-Kommission berufen. 2023 wurde sie in die Deutsche UNESCO-Kommission gewählt.

Expertise

  • Dienstleistungsentwicklung
  • Politikberatung
  • Angewandte Zukunftsforschung
  • Technikfolgenabschätzung, Technologiebewertung
  • Evaluierungen, Begleitforschung, sozialwissenschaftliche Erhebungen und Wirkungsanalysen