Etliche Regionen müssen sich darauf einstellen, dass jüngere, erwerbsfähige Menschen abwandern. Aber auch Kommunen mit einer noch wachsenden Einwohnerschaft sehen sich einer älter werdenden Bevölkerung gegenüber. Vor diesem Hintergrund erarbeitete das IZT Handlungsoptionen für ein „Generationengerechtes Wohnen und Leben“. Über Fokusgruppendiskussionen und Interviews flossen zahlreiche Erfahrungen aus der Praxis in die Studie ein. Die Ergebnisse wurden 2012 in einem Leitfaden („Zukunftskompass“) für alle diejenigen Akteurinnen und Akteure aufbereitet, die einen Beitrag zur generationengerechten Entwicklung ihrer Kommune leisten wollten. Für AkteurInnen, die die Ergebnisse genauer nachlesen möchten, steht ein IZT-WerkstattBericht zum Download bereit.

Die zunehmend differenzierte Entwicklung der Kommunen (hinsichtlich Demografie, Wirtschaftsstruktur, Beschäftigung, Infrastruktur etc.) gehört für Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft sowie Bildungswesen und Regionalplanung zu den großen Herausforderungen der nächsten Jahrzehnte.

Die Tatsache, dass in einigen Regionen eine weitere Reduzierung der Bevölkerung schon damals zu erwarten war und immernoch ist, hat gravierende Folgen für das gesellschaftliche Leben, die öffentliche Infrastruktur und die wirtschaftliche Entwicklung in den betroffenen Orten. Aber auch Kommunen mit einer noch wachsenden Bevölkerung sehen sich einer älter werdenden Bevölkerung gegenüber. Im Auftrag der LBS-Gruppe erarbeitete das IZT daher Handlungsoptionen und Strategien für ein „Generationengerechtes Wohnen und Leben“.

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