In diesem großen europäischen Verbundprojekt arbeitete das IZT daran mit, den Energieverbrauch europäischer Bahnen durch intelligente Mess-Systeme weiter zu reduzieren. Beteiligt waren Unternehmen aus der Bahnindustrie sowie Infrastrukturbetreiber wie Network Rail Infrastructure Limited, die Deutsche Bahn AG, die Siemens AG und Alstom Transport S.A.

Die gemeinsame Forschungsinitiative der Europäischen Union und der europäischen Bahnindustrie „SHIFT2RAIL“ investierte über mehrere Jahre 920 Millionen Euro in ein attraktives, wettbewerbsfähiges, kunden- und klimafreundliches europäisches Bahnsystem. In dem 2017 gestarteten Teilprojekt „In2Stempo“ arbeiteten 19 europäische Forschungs- und Praxispartner an innovativen Lösungen für Bahnhöfe, Stromversorgung und Energieverbrauchs-Messung. Das IZT befasste sich mit dem Minimieren der Energieverbräuche durch intelligente Mess-Systeme. Dazu gehören die folgenden Fragestellungen: Welche Mess-Sensoren werden benötigt? Was kosten diese? Wo müssen sie installiert werden? Welche Daten können erhoben werden? Wie können diese Daten verwaltet werden? Könnten die Daten zur Frühwarnung genutzt werden, um z. B. Kurzschlüsse und gefährliche Tunnelbrände zu verhindern?