Bildungsinstitutionen haben ein besonderes Klimaschutzpotenzial: Dort kann in der Regel umgehend CO2 eingespart werden. Gleichzeitig transportiert das Projekt wichtige Lerninhalte rund um das Thema Nachhaltigkeit in die Schule und über die Schüler*innen wieder nach außen. 

Das Vorhaben wird in einer Pilotphase zunächst an vier Schulen durchgeführt. Anschließend werden weitere 40 Schulen eingebunden und am Verfahren begleitet. Im Zuge des Projekts wird der Schulbetrieb hinsichtlich seiner Emissionen in Sachen Energie, Ernährung, Mobilität und Beschaffung gemeinsam mit den Schüler*innen unter die Lupe genommen. So werden in Zusammenarbeit die nötigen Daten ermittelt. Auf der Basis dieser Daten werden Maßnahmenvorschläge entwickelt. Über ein „Bürger*innengutachten” findet dann die demokratische Entscheidungsfindung zur Priorisierung und Umsetzung der Maßnahmen statt. Es wird erwartet, dass durch die aktive Teilnahme einer Zufallsauswahl der Schüler*innen an den Klimaschutzentscheidungen die Akzeptanz der Maßnahmen erhöht und die Demokratiebildung gestärkt wird. 

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