Welche neue Technologie spart Ressourcen und ist gleichzeitig besonders klimafreundlich? Etwa kompostierbare Plastik-Verpackungen, die aus Mais oder Kartoffeln gewonnen werden? Oder Elektroautos, die zwar erneuerbaren Strom tanken, aber deren Batterien nach ressourcenintensiven Hightech-Metallen verlangen? Antworten auf derartige Fragen sind vielschichtig und oftmals von Ambivalenz geprägt. Das Forschungsvorhaben entwickelte dementsprechend ein Modell, das die vielfältigen Auswirkungen von Ressourceneffizienzmaßnahmen auf Treibhausgasemissionen transparent machen kann und zudem hinsichtlich ihrer Größenordnung abzuschätzen vermag.

Das IZT arbeitete in diesem Projekt an der Identifikation und Priorisierung von technologischen Trends mit besonderer Relevanz für die Entwicklung von Ressourcenverbrauch und -politik und die Abschätzung ihrer Effekte für die Treibhausgasemissionen. Methodisch wurde in dem Arbeitspaket auf Literatur- und Dokumentenanalyse, Befragungen und Interviews sowie Expert*innen-Workshops zurückgegriffen. Die qualitativen Trends wurden quantifiziert und in das Modell eingespeist. Auf innovative Art und Weise brachte das IZT gemeinsam mit seinen Forschungspartner*innen so qualitative und quantitative Methoden für die Zukunftsforschung zusammen.

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