Diese Studie identifizierte Ansatzpunkte für mehr Effizienz nicht mehr bei der Hardware, sondern im Softwarebereich. Die Studie diskutierte Lösungsansätze für eine operationalisierbare Beurteilung „grüner“ Software. Außerdem zeigte die Studie auf, wie wirksame Anreize geschaffen werden könnten, IKT-Systeme auf Softwareebene auch tatsächlich ressourceneffizienter zu gestalten. Denn Computer-Programme haben einen erheblichen Einfluss auf den Energieverbrauch der Geräte. Gemäß einer Schätzung der Green IT Allianz könnten allein durch effizientere Programmierung 10 bis 20 Prozent des Gesamtstromverbrauchs der Informations- und Kommunikationstechnik eingespart werden. Diese potentielle Einsparung entspricht der Jahresleistung von vier mittelgroßen Kohlekraftwerken.

Dieses Projekt war ein Teilvorhaben aus dem Gesamtprojekt: „Ermittlung und Erschließung von Umweltschutzpotenzialen der Informations- und Kommunikationstechnik“.

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