Das IZT verschaffte sich einen Überblick über die stationären, Nicht-Traktions-Energieverbräuche bei europäischen Eisenbahninfrastrukturbetreibern, sammelte anschließend die durchgeführten, laufenden und geplanten Maßnahmen zu Verringerung der Energieverbräuche, systematisierte und zeigte Good-practice-Beispiele auf. Auch schaffte es die Grundlagen für den Beginn eines koordiniertes Vorgehens bei der Verbesserung der Energieeffizienz und der Verringerung des Energieverbrauches auf der Ebene der UIC (Internationaler Eisenbahnverband).

Der stationäre Energieverbrauch in den europäischen Eisenbahnsystemen machte zu Projektbeginn ca. 15 % aus und beinhaltete u.a. technische und administrative Gebäude (Bürogebäude, Wartungs- und Instandhaltungseinrichtungen), Bahnhöfe, Rangierbahnhöfe, Weichenheizungen, Beleuchtung, Signale, Verkehrsleitsysteme und Telekommunikation.