Stromwirtschaftliche Schlüsselelemente der Elektromobilität: Speicher, Netze, Integration
Das IZT evaluierte das Programm des Bundeswirtschaftsministeriums "Stromwirtschaftliche Schlüsselelemente der Elektromobilität: Speicher, Netze, Integration".
Nach den Plänen der Bundesregierung sollten im Jahr 2020 in Deutschland eine Million Elektromobile mit nachhaltig erzeugter Energie fahren. Dabei gab es noch viele offene Fragen rund um die Integration von Elektromobilität und zukunftsfähigen Stromnetzen. Das Bundeswirtschaftsministerium hat aus Mitteln des zweiten Konjunkturprogramms ein Förderprogramm aufgebaut mit dem Titel „Stromwirtschaftliche Schlüsselelemente der Elektromobilität: Speicher, Netze, Integration“. Ziel der Förderinitiative war es, die Technologien an der Schnittstelle zwischen Elektromobilität und zukunftsfähigen Stromnetzen rechtzeitig und zu akzeptablen Preisen verfügbar zu machen. Aufgabe des IZT war es, dieses anwendungsorientierte Programm zu evaluieren.
Elektromobilität galt global als Zukunftsmarkt und war Thema von hoher strategischer Bedeutung sowohl für Klima- und Ressourcenschutz als auch hinsichtlich der Position der deutschen Wirtschaft im internationalen Wettbewerb sowie für den Erhalt und die Schaffung von hochwertiger Beschäftigung. Nach den Plänen der Bundesregierung sollten im Jahr 2020 in Deutschland eine Million Elektromobile mit nachhaltig erzeugter Energie fahren.
Die Bundesregierung hat Elektromobilität u. a. im Integrierten Energie- und Klimaprogramm (IEKP) von 2007 sowie im Nationalen Entwicklungsplan Elektromobilität (NEE) von 2009 verankert. Ein Finanzierungsinstrument für Förderaktivitäten zur Elektromobilität war das sogenannte „Konjunkturpaket II“. Hieraus wurde u.a. die Förderung der anwendungsorientierten Forschung im Bereich Elektromobilität in den Jahren 2009 bis 2011 mit bis zu 500 Mio. Euro finanziert.
Mit der Förderinitiative des BMWi „Stromwirtschaftliche Schlüsselelemente der Elektromobilität: Speicher, Netze, Integration“ wurden Schnittstellen innerhalb der Forschungsarbeiten zur Elektromobilität adressiert. Hierzu zählten die Netzanbindung der Fahrzeuge, Auswirkungen von E-Mobilität auf die Stromnetze sowie innovative Netzkomponenten und -konzepte. Die Weiterentwicklung von Batterie- und Brennstoffzellensystemen, serientauglicher Produktionsverfahren sowie geeigneter Prüfstände bildeten einen weiteren Schwerpunkt der Förderung.
Die vom IZT durchgeführte Teilevaluation des BMWi-Programms ordnete sich in weitere Evaluationen anderer Ministerien und die Gesamtevaluation der im Rahmen des Konjunkturpakets geförderten Maßnahmen ein.
Infos
Projektleitung
- Michael Knoll
Mitarbeitende
- Dr. Lydia Illge
- Melanie Degel
- Britta Oertel
- Helga Jonuschat
Forschungsfeld
Titel
Stromwirtschaftliche Schlüsselelemente der Elektromobilität: Speicher, Netze, Integration
Laufzeit
2010 bis 2012
Zuwendungs-/Auftraggeber
Infos
Titel
Stromwirtschaftliche Schlüsselelemente der Elektromobilität: Speicher, Netze, Integration
Laufzeit
2010 bis 2012
Zuwendungs-/Auftraggeber
Forschungsfeld
Projektleitung
- Michael Knoll
Mitarbeitende
- Dr. Lydia Illge
- Melanie Degel
- Britta Oertel
- Helga Jonuschat