Das IZT hatte gemeinsam mit vier Europäischen Partnern mit dem Europaparlament (EP) einen Rahmenvertrag über wissenschaftliche Beratung in Energiefragen abgeschlossen. Im Rahmen der Arbeit des Ausschusses des EP für Technikfolgenabschätzung (STOA – Scientific Technology Options Assessment) verfasste das Konsortium energiebezogene Gutachten und Studien zu:

  • Technikfolgenabschätzung,
  • Ansätzen zur Lösung technologiebezogener Probleme
  • Politikoptionen und
  • Beiträgen zum Dialog zwischen politischen und wissenschaftlichen Kreisen und der breiten Gesellschaft. In den Jahren 2010-2012 erarbeitete das IZT eine Zukunftsstudie zu intelligenten Netzen – Smart Grids.

 

Technologiebewertungsstudien für den Ausschuss des Europaparlaments für Technikfolgenabschätzung (STOA – Scientific Technology Options Assessment) sind darauf angelegt, langfristige, komplexe und interdisziplinäre Themen zu behandeln. Konkrete Fragestellungen wurden im Verlauf der Laufzeit des Rahmenvertrags durch STOA definiert, jeweils basierend auf Anfragen von Mitgliedern des Europaparlaments.

Smart Grids-Studie (2010 – 2012)
Im Rahmen dieses Vertrages zur Beratung des Europarlaments (Ausschuss STOA) erhielt das IZT im Herbst 2010 mit seinen internationalen Partnern den Auftrag zur Erstellung einer Studie zu Smart Grids (Intelligente Energienetze). Zielstellung des Projektes war es, die technisch-wissenschaftlichen Entwicklungen im Themenfeld Smart Grids zu bewerten und die politischen, gesellschaftlichen und ökonomischen Implikationen eines Einsatzes von Smart Grids im Stromsektor der EU zu analysieren.