Wissenschaftskommunikation unter Pandemiebedingungen und Digitalisierung
Neue hybride Kommunikationsformate und Berliner Zukunftsgespräche: Seit dem Frühjahr 2020 sind wir gezwungen, neue Wege zu gehen, um interne und externe Kommunikation zu realisieren. Wenn uns das „Social Distancing“ aber etwas gelehrt hat, dann ist es die Bedeutung persönlicher Begegnungen.
Die mit der Wissenschaftsvermittlung und dem -marketing verfolgte Wissenschaftskommunikation ist in zweierlei Hinsicht relevant: Zum einen leistet sie einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der wissenschaftlichen Grundlagen am IZT und in Berlin sowie zur Wettbewerbsfähigkeit des IZT im Rahmen der nationalen und internationalen Scientific Community. Zum anderen geht es aber auch darum, relevante Ergebnisse aus den Forschungs- und Gestaltungsprojekten des Instituts einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen und den Wissens- und Technologietransfer in die Wirtschaft, die Politik, die Wissenschaft und die Zivilgesellschaft zu intensivieren.
Neue Hybride Kommunikationsformate
Seit dem Frühjahr 2020 sind wir gezwungen, neue Wege zu gehen, um interne und externe Kommunikation zu realisieren. Wenn es um die reine Inhaltsvermittlung geht, können die neuen digitalen und zunehmend auch interaktiven Formate und Tools einen wichtigen Beitrag leisten. Wenn uns das „Social Distancing“ aber etwas gelehrt hat, dann ist es die Bedeutung von persönlichen Begegnungen – angefangen bei kleinen Kommunikationsformaten bis hin zu großen Veranstaltungen und Messen. Die vorgenannten Aspekte sollen in die Entwicklung eines für Wissenschaftskommunikation und -marketing geeignete Formate einfließen, das sowohl virtuell funktioniert, aber gleichzeitig so viel Präsenz wie möglich in Abhängigkeit der jeweils aktuellen Pandemiebestimmungen zulässt und in enger Verbindung mit den Berliner Zukunftsgesprächen stehen kann. Dabei gilt es die besonderen Aspekte einer Präsenz-Kommunikation mit digitalen Formaten intelligent verknüpft werden, um einen effizienten Austausch zwischen Wissenschaft und Gesellschaft zu gewährleisten, entsprechend attraktiv zu gestalten und damit die Menschen nachhaltig zu erreichen.
Berliner Zukunftsgespräch 2021
Die bisherigen Erfahrungen mit dem flexiblen Format führt das IZT – Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung gemeinnützige GmbH (IZT) die Reihe „Berliner Zukunftsgespräche“ (BZG) fort, und experimentiert mit unterschiedlichen zukunftsorientierten und kreativen Veranstaltungsformaten. Es werden besonders relevante und aktuelle Themen aufgegriffen und exemplarisch mit Expert*innen und aktiven Bürger*innen aus einer Vielzahl von Perspektiven und Ebenen diskutiert und reflektiert.
Das Berliner Zukunftsgespräch 2021 fand im November 2023 unter dem Titel „Urbane Resilienz in Berlin und Brandenburg – Klimafuturologische Perspektiven“ statt. Dr. Fritz Reusswig vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) hielt den Impulsvortrag.
Infos
Projektleitung
Mitarbeitende
Titel
Wissenschaftskommunikation unter Pandemiebedingungen und Digitalisierung
Laufzeit
3.2021 bis 12.2021
Zuwendungs-/Auftraggeber
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Titel
Wissenschaftskommunikation unter Pandemiebedingungen und Digitalisierung
Laufzeit
3.2021 bis 12.2021
Zuwendungs-/Auftraggeber
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