Abstract

Elektronisches „Papier“, sogenanntes e-Paper, wird bereits seit längerem von verschiedenen Firmenkonsortien als Vision verfolgt. Sollte diese technologische Innovation künftig zur Marktreife gelangen, was in drei bis fünf Jahren erwartet wird, könnte die technologische Basis des Zeitungs-, Zeitschriften- und möglicherweise auch des Buchmarktes langfristig einem erheblichen Wandel ausgesetzt sein. Wie elektronisches Papier die Mediennutzung verändern könnte, inwieweit sich daraus Chancen für eine nachhaltige Produktnutzung im Medienbereich ergeben, welche Einflussfaktoren speziell das ökologische Profil beeinflussen und welche Gestaltungsaufgaben sich im Vorfeld der Markteinführung stellen, wird in der folgenden Fallstudie untersucht. Sie ist Teil des vom BMBF geförderten Projektes „E-nnovation“.

Autor*innen
Behrendt, Siegfried