Abstract

Die Studie zielt auf ein vertieftes analytisches Verständnis der komplexen Konstitutionsbedingungen und der intersektionalen Bedeutung von Geschlecht für den Umgang mit Klimawandel. Wie wird Geschlecht für die Anpassungsfähigkeit im Umgang mit Klimawandel bedeutsam? Welche Rolle spielen dabei andere strukturelle Ungleichheiten, symbolische Repräsentationen und Identitäten?

Ausgehend von sozial-ökologischen Forschungsansätzen sowie feministischen Zugängen wird ein theoretisch-konzeptioneller Analyserahmen entwickelt und eine qualitative empirische Fallstudie in Mexiko durchgeführt.

Mit ihren Ergebnissen stellt die Studie nicht nur einen durchdachten und innovativen Beitrag zur sozialwissenschaftlichen Anpassungs- und Verwundbarkeitsforschung, sondern liefert darüber hinaus auch fruchtbare Impulse für die Ungleichheitsforschung in sozial-ökologischen Kontexten sowie für die kritische feministische Theoriebildung.

Autor*innen
Hackfort, Sarah K.