Abstract

Die Arbeitswelt durchläuft derzeit massive Umbrüche, insbesondere durch die Globalisierung und Digitalisierung – und das hat wiederum großen Einfluss auf das Gelingen einer nachhaltigen Entwicklung. Wie kann die Arbeitswelt von morgen so gestaltet werden, dass sie eine nachhaltigere wird: Unter anderem diese Frage bearbeitet die Wissenschaftsplattform Nachhaltigkeit 2030 mit dem Ziel, wissenschaftlich basierte Handlungsempfehlungen für politische Akteure zu entwickeln. Zu diesem Zweck hat sich 2017 über die Plattform die Arbeitsgruppe „Zukunft der Arbeit“ formiert, geleitet von Prof. Stephan Lessenich (LMU Münchnen) und Prof. Marion A. Weissenberger-Eibl (Fraunhofer ISI, Karlsruher Insititut für Technologie) . In diesem Rahmen wurde unter anderem ein Workshop durchgeführt, in dem die AG mit Expert*innen aus verschiedenen Gesellschaftsbereichen Leitbilder und Gütekriterien für nachhaltige Arbeit entwickelt haben. Das vorliegende Papier „Leitbilder und Gütekriterien für nachhaltige Arbeit“ ist der Ergebnisbericht des Workhops. Er fließt ein in die weitere AG-Arbeit, die maßgeblich geprägt ist von einem breiten interdisziplinärer Austausch mit der Wissenschaft sowie einem transdisziplinärer Austausch mit Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft in mehreren Schritten.

Autor*innen
Kollosche, Ingo; Göll, Edgar; Bauer, Steffen
Forschungsfelder

Technikfolgenabschätzung und Partizipation