Abstract

Der Workshop diente als Initial für das Projekt „Zukunftsplan Mitte Deutschland“. Eingeladen wurden 30 strategisch denkende Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Wissenschaft mit engagiertem Interesse an der Zukunft der Metropolregion Mitteldeutschland. Ausgehend von einer Zukunftsvision der Region auf Seiten der TeilnehmerInnen war das Ziel Herausforderungen und Chancen, sowie Handlungs- und Gestaltungsmöglichkeiten zu erarbeiten. Dabei standen die Themen Autochthonie, (Sektoren-)Kooperation sowie Selbst- und Fremdwahrnehmung im Fokus des Workshops. Nach einer inhaltlichen Einführung von Prof. Dr. Thomas Lenk und Prof. Dr. Michael Opielka wurden in einem Round Table Format zunächst Wünsche und Herausforderungen zum Fokus „Mitteldeutschland im Jahr 2040“ gesammelt. Anschließend diskutierten die Teilnehmer nach kurzem Input einer Ankerperson in halboffenen Arbeitsgruppen (Semi-Open-Space) zu den thematischen Schwerpunkten: • Wie können über die Wirtschaft hinaus Wege der Wertschöpfung in der Region geschaffen werden • Typisch Metropolregion Mitteldeutschland? Arbeiten am Selbstverständnis • Wie können die Sektoren Staat/Wirtschaft/Non-profit und Gemeinwirtschaft fruchtbar kooperieren? • Mehr als Fertigung: Wie können mehr Unternehmen in der Metropolregion angesiedelt werden. Aus den Diskussionsbeiträgen, die in Templates festgehalten wurden, wurde abschließend gemeinsam eine „Zukunftslandschaft Mitteldeutschland 2040“ erarbeitet.

Autor*innen
Opielka, Michael