Zukunftswerkstatt. Kurze Einführung in die Methode
Abstract
Zukunftswerkstätten bieten Räume für fantasievolle Problemlösungen und Lernprozesse Sie können z.B. im Rahmen von Projekttagen in Schulen eigenständig oder mit externer Unterstützung durchgeführt werden. Die hier vorliegende Dokumentation informiert kompakt und anschaulich zur Methode und stellt Beispiele aus dem Campus der Internationalen Gartenausstellung 2017 in Berlin vor. Der Schulalltag verlangt „Funktionieren“ von LehrerInnen und SchülerInnen – und tiefer liegende Bedürfnisse und Wünsche der Einzelnen in Bezug auf persönliche Zukunft und die von Gemeinschaften und Gesellschaft kommen selten zum Ausdruck. Oft genug sind diese durch laute, bunte oder auch subtile Werbung verdeckt und verzerrt. In den Medien werden zu „Zukunft“ oft „ExpertInnen“ befragt. Aber jeder Mensch hat interessante, spannende, vielleicht auch überraschende Vorstellungen über die persönliche und gesellschaftliche Zukunft! Und es ist sinnvoll, passende Möglichkeiten zu schaffen, damit diese Ideen geäußert werden können und Raum und Zeit gewonnen werden für Umsetzungen. Kurzum: Zukunftsgestaltung ermöglichen, bei der jeder wichtig ist!