Mobility as a Service in der Stadtregion Graz
Kann durch eine bruchlos vernetzte Mobilität die Verkehrssituation in der Stadtregion Graz verbessert werden? In einer Machbarkeitsstudie wurden mögliche Anwendungsstrategien für das dienstleistungsorientierte Konzept Mobility-as-a-Service (MaaS) untersucht und die notwendigen technologisch-infrastrukturellen Voraussetzungen diskutiert.
Wie könnte die Stadtregion Graz die Verkehrssituation verbessern? Sollte die Stadt eine digitale Plattform initiieren, die alte und neue Verkehrsträger integriert und bruchlos vernetzt? Damit würden u.a. Anbieter von Leihrädern, E-Scootern, Carsharing, Mitfahrgelegenheiten, Taxen, Bussen und Trams in einer App vereinigt. Dieses dienstleistungsorientierte Konzept ist unter Fachleuten unter dem Begriff „Mobility as a Service“ („MaaS“) bekannt. Das IZT untersuchte in einer Machbarkeitsstudie für den Raum Graz mögliche Anwendungsstrategien. Die bruchlose Mobilitätskette – über verschiedene Verkehrsträger hinweg – führt von der integrierten Routenplanung über die Buchung on Demand und die Bezahlung bis hin zur Abwicklung der Fahrten. Das IZT zeigte die unterschiedlichen Ausprägungen in drei Pionierstädten auf und ermutigte die Stadt Graz, sich das dynamische Konzept „Mobility as a Service“ zu eigen zu machen. Auch diskutierten die Wissenschaftler notwendige technologisch-infrastrukturelle Voraussetzungen.
Arbeitspakte des IZT:
- Big Picture der Mobilitätstrends
- Mapping von MaaS-Initiativen in Europa
- Fallanalysen ausgewählter Städte mit MaaS-Initiativen
- Perspektiv-Workshop
- MaaS-Readiness-Check
Infos
Projektleitung
Mitarbeitende
- Dr. Roland Nolte
- Ingo Kollosche
- Jakob Kluge
Forschungsfeld
Titel
Mobility as a Service in der Stadtregion Graz
Laufzeit
2018 bis 2019
Zuwendungs-/Auftraggeber
Projektpartner
Infos
Titel
Mobility as a Service in der Stadtregion Graz
Laufzeit
2018 bis 2019
Zuwendungs-/Auftraggeber
Projektpartner